Herausforderung mentale Gesundheit: Wie stärken wir Kinder und Jugendliche?

Digitaler Mittagsimpuls am 14.05.2025

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Herausforderung Mentale Gesundheit: Wie stärken wir Kinder und Jugendliche?
Um das Wohlergehen von Kindern und Jugendlichen mit psychischen Erkrankungen zu gewährleisten, müssen gezielte gesundheitsfördernde Angebote für eine gesunde Zukunft zur Verfügung stehen.
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Über Prof. Dr. med. Marcel Romanos

Seit 2012 ist Prof. Dr. Marcel Romanos Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Leiter des Deutschen Zentrums für Präventionsforschung Psychische Gesundheit (DZPP) am Universitätsklinikum Würzburg. Darüber hinaus ist er stellvertretender Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie.

Thema

Die  Ursachen für den drastischen Anstieg an Depressionen, Angst- und Zwangsstörungen oder Essstörungen bei jungen Menschen sind vielfältig: von Leistungsdruck und Sozialen Medien, bis hin zu Krieg und Klimawandel. Gerade in den letzten zehn Jahren hat die Zahl der Diagnosen stark zugenommen. Auch erleben wir heute noch die Auswirkungen der Corona-Pandemie und den damit verbundenen strikten Kontaktbeschränkungen.

 

Damit sich die psychischen Probleme von Kindern und Jugendlichen nicht chronifizieren und ihre soziale und schulische Entwicklung beeinträchtigen oder gar bis ins Erwachsenenalter hineingetragen werden, braucht es gezielte gesundheitsfördernde Angebote. Die Prävention von psychischen Erkrankungen stellt dabei eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe dar, und interdisziplinäre Strukturen können wesentlich zur Förderung der mentalen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen beitragen.

 

In unserem digitalen Mittagsimpuls „Zukunft Prävention“ am 14. Mai 2025 wollen wir gemeinsam mit Prof. Dr. Marcel Romanos auf aktuelle Zahlen und Erkenntnisse blicken und Ansätze und Projekte vorstellen, die zur Stärkung der Resilienz bei Kindern und Jugendlichen beitragen und psychischen Belastungen präventiv begegnen können. 

 

Dabei stehen folgende Fragen im Fokus:

  • Welchen Zusammenhang gibt es zwischen sozialer Ungleichheit und psychischer Gesundheit? Welche Maßnahmen wären hier sinnvoll?
  • Welche erprobten Wege und Maßnahmen zur Prävention und Früherkennung von psychischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen gibt es bereits?
  • Wie kann Gesundheitsförderung in Kita und Schule zur Lösung beitragen? 
  • Inwieweit ist die Förderung der mentalen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und was kann jeder/r Einzelne tun?

 

Ihr Kongressteam „Zukunft Prävention“

Kneipp-Bund e.V. DAMiD e.V., vdek e. V.